Wo das Piemont jetzt am prickelndsten ist

Auf nach Italien – dem Frühling entgegen: Ob unberührte Wildnis oder akkurate Gärten, es gibt viele Wege, bei Ausflügen der aufblühenden Natur nah zu sein.


«Val Grande»: Über Stock und Geschichtsstein

Die Wildnis liegt nur einen Steinwurf vom Lago Maggiore ­entfernt: Im Nationalpark «Val Grande», wo Adler ihre scharfen Kreise ziehen und Gämsen scheu zwischen den Erlen grasen. Einzig verlassene Bergdörfer zeugen davon, dass hier neben dem Murmeltier auch der Mensch heimisch war. Das mittel­alterliche Dorf «Vogogna», das im Naturschutzgebiet liegt, gilt als eines der schmucksten Italiens. «Il resprio della storia», einer der beschilderten Themenwege, führt zur Burg aus dem 14. Jahrhundert, deren Türmchen und Zinnen man schon von Weitem sieht. Im «Val Grande» atmet man einen Hauch Geschichte ein – und tief aus, umgeben von unberührter Natur.

Weitere Informationen zur Anreise unter www.bls.ch .


Der Turm ist der älteste Teil der Burg.


«Villa Taranto»: Liebesgedanken der Natur

«Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat», meinte Johann Wolfang von Goethe. «Lieb» ist gar kein Ausdruck, in Anbetracht der Gärten der «Villa Taranto»! Gerade hatten die 80 000 Zwiebeln noch tief geschlafen, doch jetzt machen sie lange Hälse und strecken ihre Tulpengesichter in die Frühlingssonne. Sie färben den 16 Hektaren grossen Park am Lago Maggiore, der eine der grössten exotischen Pflanzen­sammlungen Europas birgt, in eine blühende Attraktion. Duftende Dahlien, Rosen oder Kamelien – es dünkt einen, die Blumen wetteifern, welche die Schönste sei. Wie erwidert man diese Liebesbekundungen der Natur? Mit einem fröhlichen Lachen.

Weitere Informationen zur Anreise unter www.bls.ch.


Das botanische Meisterwerk wurzelt im Jahr 1931.

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