Laufmeter - Modeschau uf dr Gass 2024

Seit 2013 bringt Laufmeter einheimisches Modeschaffen aus den Ateliers an die Öffentlichkeit. An der Laufmeter - Modeschau uf dr Gass am 4. und 5. Mai 2024 präsentieren 20 Schweizer Modelabels ihre neusten Kollektionen in den Gassen der Berner Altstadt. Die Modeschau uf dr Gass ist über die Jahre zum Fixpunkt in der Schweizer Modeszene geworden.

Die «Modeschau uf dr Gass» ist über die Jahre zum Fixpunkt in der Schweizer Modeszene geworden. Am Samstag, den 4. Mai 2024, werden die Pflaster in der Berner Altstadt zum Laufsteg des Schweizer Modeschaffens: Die Laufmeter - Modeschau uf dr Gass findet heuer zum zehnten Mal statt, bei der 20 Models und eine Liveband das Publikum verzaubern werden. Die grösste Modeschau der Schweiz präsentiert mit 20 ausgewählten Labels aus neun Kantonen die Vielfalt einheimischen Designs und die Bedeutung von Slow Fashion.

 

Slow Fashion ist die Gegenbewegung zu Fast Fashion. Während Fast Fashion darauf abzielt, Kleidung schnell und billig zu produzieren, um aktuellen Trends zu entsprechen, setzt Slow Fashion auf Zeitlosigkeit. Die lokalen Labels setzen mit ihren Kreationen auf einzigartige Designs, hochwertige Materialien, handwerkliches Können und faire Arbeitsbedingungen. Sie zielen darauf ab, Kleidung zu schaffen, die länger hält und lange in Mode bleibt. Die Slow-Fashion-Bewegung fördert zudem den bewussten Konsum und die Wertschätzung der Herstellungsprozesse hinter den Kleidungsstücken. Laufmeter zeigt, wie viel Freude regionale und nachhaltige Mode machen kann.

Die «Laufmeter – Modeschau uf dr Gass» ist im Frühling 2013 auf Initiative des Kulturbüros Bern entstanden und hatte den Zweck, die lokale Modeszene zu unterstützen und zu fördern. Von 2014 bis 2019 wurde das Event vom Kulturprozent der Migros Aare durchgeführt und von 2019 bis 2023 als eigenständiges Projekt mit Förderung des Migros-Pionierfonds national ausgebaut. Seit 2024 steht Laufmeter auf eigenständigen Beinen.

PROGRAMM

Teilnehmende Labels

Viento, Sabine Portenier, Sode, Nina Yuun, Debora Rentsch, Pierrot & Pierrette, Otis, Livia Naef, The Blue Suit, Mademoiselle L, Danz, Kienast, Komana, Fink und Star, Elfe 11, Xess + Baba, Zeno, Nuno des amis, Aéthérée, Punto 301. 
Musik: Teenage Songbook.

 

Samstag, 4. Mai 2024

Start der Modeschau um 14 Uhr auf dem Kornhausplatz in Bern 
Modeverkauf von 11 bis 18 Uhr

Präsentationsrunden mit den Designerinnen um 12.30 und 15 Uhr im Kornhausforum Bern, Kornhausplatz 18. Die Modeschau am Samstag dauert rund 30 Minuten. Entlang der Route bewirten Bars und Cafés die Besuchenden. Laufmeter findet bei jedem Wetter statt.

 

Sonntag, 5. Mai 2024

Modeverkauf von 10 bis 17 Uhr im Kornhausforum Bern, Kornhausplatz 18
Der Eintritt ist gratis

 

News, Trends und Schweizer Modelabels

Nebst der jährlichen Modeschau präsentiert Laufmeter im Onlineshop seit 2020 eine sorgfältig kuratierte Auswahl hochwertiger Mode und Accessoires von Schweizer Labels. Die Online-Plattform informiert über Schweizer Modedesign und macht Produktionsbedingungen transparent. Das neue «Verzeichnis Schweizer Modelabels» stellt zudem laufend neue Designerinnen und Designer aus allen Landesteilen vor. 

laufmeter.ch

 

 

MICHAELA VON SIEBENTHAL ÜBER LAUFMETER

«Auf die Idee zu Laufmeter kamen wir im Kulturbüro Bern, das ich seit 2000 leitete. Die Modedesignerin Maria Pia Amabile arbeitete bei uns. Dank ihr kamen wir regelmässig in Kontakt mit lokalen Modeschaffenden. Mit der ‹Modeschau uf dr Gass› wollten wir 2013 einheimisches Modedesign aus den Ateliers an die Öffentlichkeit holen. Unser Event ermöglicht lokalen Designer:innen, sich in einem attraktiven Rahmen einem breiten Publikum zu präsentieren. Gleichzeitig soll das Publikum die Möglichkeit haben, die auf der Gasse gesehenen Kleider sofort zu kaufen. Auch Leute, die sonst nie an eine Modeschau gehen, sollen bei Laufmeter angesprochen werden. Auf einen VIP-Bereich verzichten wir absichtlich. Mit 20 teilnehmenden Schweizer Labels ist die zehnte Ausgabe der ‹Modeschau uf dr Gass› in diesem Jahr das grösste Fashionevent der Schweiz. Das freut mich sehr. Laufmeter ist inzwischen zu einem nationalen Projekt geworden.» 

 

 

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