Bitte Fächeln!

Das gilt für jene hinter der Kamera, denn ihnen wird ganz schön warm in Anbetracht der neuen «Nikon Z fc» – und für jene vor der Kamera, weil sich Wind im Haar gut macht.


Wer ein altes Fotoalbum durchblättert, dessen vergilbte Seiten mit knisterndem Pergamentpapier abgetrennt sind, dem fächelt neben etwaigem Estrichgeruch auch ein Hauch Nostalgie entgegen. Stammen die Aufnahmen aus den 80er-Jahren, fein säuberlich mit Fotoecken eingeklebt, sind sie womöglich einer «Nikon FM2» entsprungen. Das Modell markierte den Höhepunkt in der Entwicklung der klassischen Spiegelreflexkamera mit mechanischer Verschlusssteuerung. Von dieser Designikone ist die neue spiegellose Kamera «Nikon Z fc» inspiriert. Denn am Wunsch, Erinnerungen und Eindrücke festzuhalten, hat sich nichts geändert; an der Weise, dies zu tun, hingegen schon.

Inmitten von Menschen, die ihr Smartphone zücken, um die Sehenswürdigkeit einzufangen, fällt sie auf: Das strukturierte Gehäuse der «Nikon Z fc» und das fein gemaserte Silbermetall erinnern an den Charakter aus dem analogen Zeitalter der Spiegelreflexkameras. Die Designdetails sind dem «Urgestein» mit viel Liebe nachempfunden: Von den echten Einstellrädern, anhand derer man Belichtungszeit, Belichtungskorrektur und ISO-Empfindlichkeit reguliert, über den elektronischen Pentaprisma-Sucher, dessen Okular rund gestaltet ist, bis hin zum Vintage-Schriftzug, der den Sucherkasten ziert. Während das Design retro ist, erweist sich die Technologie als zukunftsgewandt. Durch das Z-Bajonett mit grossem Durchmesser fängt der DX-Format-Sensor mit 20,9 Megapixel mehr Licht ein, was Schärfe, Kontrast, Fokussiergeschwindigkeit und Abbildungsleistung verbessert, sogar bei schwacher Ausleuchtung oder nachts. Das Autofokussystem mit Bildraten bis 11 Bilder/s und die ISO-Automatik von 100 bis 51 200 sorgen dafür, dass man jenen Augenblick erwischt, in dem der Wind das Haar am neckischsten streift oder die Herbstblätter wilder tanzen als Grossmutter und Grossvater auf ihrem Hochzeitsschnappschuss. Als erstes Modell der Nikon-Z-Serie unterstützt der Auto-Modus die Belichtungskorrektur und mithilfe von zwanzig «Camera Picture Control»-Optionen lassen sich mit Parametern wie Farbton, Tönung und Sättigung kreative Effekte in Echtzeit kreieren.

Inmitten von Feeds mit Bildern, die mit dem Smartphone getippt wurden, fallen die «Nikon Z fc»-Shots durch Schärfe, Detailtreue und Klarheit auf. Geradezu so, dass man Lust bekommt, damit ein Fotoalbum anzufertigen – eines zum Durchblättern mit den Fingerspitzen.


Weitere Infos: nikon.ch




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